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Deutsches „Weltrecht“ oder weitere deutsche Verblödung? Der Syrer Anwar R. sieht sich vor dem OLG Koblenz zu Unrecht angeklagt. Das Oberlandesgericht Koblenz hat am Donnerstag in Koblenz einen Syrer, der in Syrien für das Assad-Regime

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Deutsches „Weltrecht“ oder weitere deutsche Verblödung?

Der Syrer Anwar R. sieht sich vor dem OLG Koblenz zu Unrecht angeklagt.

Das Oberlandesgericht Koblenz hat am Donnerstag in Koblenz einen Syrer, der in Syrien für das Assad-Regime angeblich die grausame Folterung von 4000 Syrern anordnete, zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Urteil ist bemerkenswert. Der Syrer wurde weit weg vom Tatort nach sogenanntem „Weltrecht“ verurteilt. Deutsche Justiz und Medien waren begeistert.

Wer könnte schließlich besser Weltrecht sprechen als deutsche Richter, die damit auch Wiedergutmachung für das Dritte Reich leisten. Darauf wurde in den Medien überall extra hingewiesen. Deutschland ist ein Beispiel und Vorbild für die Welt, und Germoney übernimmt auch finanziell die Verantwortung für die ganze Welt von Syrien bis nach Peru in die Andenstadt Huaraz.

Dort bedroht ein Gletscher, den RWE direkt von Nordrhein-Westfalen aus immer mehr zum Schmelzen bringt – es ist ja überall bekannt, dass wir für 1,8 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich sind, – die ganze Gegend, und der peruanische Bergbauer Saúl Luciano Lliuya hat gegen RWE beim illustren OLG Hamm geklagt, und die kümmern sich jetzt seit 2015.

Im Fall von Saúl Luciano Lliuya will sich das Oberlandesgericht Hamm den Palcacocha-See in den Anden genauer anschauen. Die fünfte Zivilkammer tritt eine Reise an, für die sich sonst vor allem Trekkingtouristen entscheiden. Richter, Anwälte und Gutachter werden sich in ein Flugzeug nach Peru setzen. Fast 15 Stunden dauert es bis Lima. Sieben Stunden dauert die Fahrt nach Huaraz, in die Heimat des Klägers Luciano Lliuya, weitere zwei Stunden sind es mit dem Geländewagen bis zum Bergsee…

Die Gletscher schmelzen und lassen den Wasserspiegel steigen. Sollte der Damm brechen, könnte die Schlammlawine Teile von Huaraz zerstören und damit womöglich auch das Haus des Bergführers Luciano Lliuya. Vom deutschen Energiekonzern RWE fordert er, dass er sich an einem kleinen Teil der Schutzmaßnahmen beteiligt. Die Streitsumme ist mit 20.000 Euro gering, die Signalwirkung hingegen riesig. (FAZ, 10.1.2022)

Von Afrika bis in die Südsee warten jetzt diverse Aasgeier mit ihren Gletschern, Vulkanen, Tsunamis und Erdbeben sehnsüchtig auf ein gerechtes Klima-Urteil des deutschen Oberlandesgerichts Hamm gegen RWE und für die Welt. Vermutlich werden ihre Wünsche wahr und sie kriegen auch noch irgendwann deutsche Steuerzahler-Kohle.

Haben Sie aber bitte Verständnis, wenn wir von dieser Art Welt-Gerechtigkeit absolut nichts halten. Die deutsche Justiz und der Rechtsstaat versagen ja bereits hier vor unserer Haustür jeden Tag. Verschont uns bloß mit „Weltrecht“! (Hier mehr Infos zum syrischen Folterer, hier mehr Infos zu Peru)

http://rt.com/news/

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Deutsches „Weltrecht“ oder weitere deutsche Verblödung?

Der Syrer Anwar R. sieht sich vor dem OLG Koblenz zu Unrecht angeklagt.

Das Oberlandesgericht Koblenz hat am Donnerstag in Koblenz einen Syrer, der in Syrien für das Assad-Regime angeblich die grausame Folterung von 4000 Syrern anordnete, zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Urteil ist bemerkenswert. Der Syrer wurde weit weg vom Tatort nach sogenanntem „Weltrecht“ verurteilt. Deutsche Justiz und Medien waren begeistert.

Wer könnte schließlich besser Weltrecht sprechen als deutsche Richter, die damit auch Wiedergutmachung für das Dritte Reich leisten. Darauf wurde in den Medien überall extra hingewiesen. Deutschland ist ein Beispiel und Vorbild für die Welt, und Germoney übernimmt auch finanziell die Verantwortung für die ganze Welt von Syrien bis nach Peru in die Andenstadt Huaraz.

Dort bedroht ein Gletscher, den RWE direkt von Nordrhein-Westfalen aus immer mehr zum Schmelzen bringt – es ist ja überall bekannt, dass wir für 1,8 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich sind, – die ganze Gegend, und der peruanische Bergbauer Saúl Luciano Lliuya hat gegen RWE beim illustren OLG Hamm geklagt, und die kümmern sich jetzt seit 2015.

Im Fall von Saúl Luciano Lliuya will sich das Oberlandesgericht Hamm den Palcacocha-See in den Anden genauer anschauen. Die fünfte Zivilkammer tritt eine Reise an, für die sich sonst vor allem Trekkingtouristen entscheiden. Richter, Anwälte und Gutachter werden sich in ein Flugzeug nach Peru setzen. Fast 15 Stunden dauert es bis Lima. Sieben Stunden dauert die Fahrt nach Huaraz, in die Heimat des Klägers Luciano Lliuya, weitere zwei Stunden sind es mit dem Geländewagen bis zum Bergsee…

Die Gletscher schmelzen und lassen den Wasserspiegel steigen. Sollte der Damm brechen, könnte die Schlammlawine Teile von Huaraz zerstören und damit womöglich auch das Haus des Bergführers Luciano Lliuya. Vom deutschen Energiekonzern RWE fordert er, dass er sich an einem kleinen Teil der Schutzmaßnahmen beteiligt. Die Streitsumme ist mit 20.000 Euro gering, die Signalwirkung hingegen riesig. (FAZ, 10.1.2022)

Von Afrika bis in die Südsee warten jetzt diverse Aasgeier mit ihren Gletschern, Vulkanen, Tsunamis und Erdbeben sehnsüchtig auf ein gerechtes Klima-Urteil des deutschen Oberlandesgerichts Hamm gegen RWE und für die Welt. Vermutlich werden ihre Wünsche wahr und sie kriegen auch noch irgendwann deutsche Steuerzahler-Kohle.

Haben Sie aber bitte Verständnis, wenn wir von dieser Art Welt-Gerechtigkeit absolut nichts halten. Die deutsche Justiz und der Rechtsstaat versagen ja bereits hier vor unserer Haustür jeden Tag. Verschont uns bloß mit „Weltrecht“! (Hier mehr Infos zum syrischen Folterer, hier mehr Infos zu Peru)

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Wer könnte schließlich besser Weltrecht sprechen als deutsche Richter, die damit auch Wiedergutmachung für das Dritte Reich leisten. Darauf wurde in den Medien überall extra hingewiesen. Deutschland ist ein Beispiel und Vorbild für die Welt, und Germoney übernimmt auch finanziell die Verantwortung für die ganze Welt von Syrien bis nach Peru in die Andenstadt Huaraz.

Dort bedroht ein Gletscher, den RWE direkt von Nordrhein-Westfalen aus immer mehr zum Schmelzen bringt – es ist ja überall bekannt, dass wir für 1,8 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich sind, – die ganze Gegend, und der peruanische Bergbauer Saúl Luciano Lliuya hat gegen RWE beim illustren OLG Hamm geklagt, und die kümmern sich jetzt seit 2015.

Im Fall von Saúl Luciano Lliuya will sich das Oberlandesgericht Hamm den Palcacocha-See in den Anden genauer anschauen. Die fünfte Zivilkammer tritt eine Reise an, für die sich sonst vor allem Trekkingtouristen entscheiden. Richter, Anwälte und Gutachter werden sich in ein Flugzeug nach Peru setzen. Fast 15 Stunden dauert es bis Lima. Sieben Stunden dauert die Fahrt nach Huaraz, in die Heimat des Klägers Luciano Lliuya, weitere zwei Stunden sind es mit dem Geländewagen bis zum Bergsee…

Die Gletscher schmelzen und lassen den Wasserspiegel steigen. Sollte der Damm brechen, könnte die Schlammlawine Teile von Huaraz zerstören und damit womöglich auch das Haus des Bergführers Luciano Lliuya. Vom deutschen Energiekonzern RWE fordert er, dass er sich an einem kleinen Teil der Schutzmaßnahmen beteiligt. Die Streitsumme ist mit 20.000 Euro gering, die Signalwirkung hingegen riesig. (FAZ, 10.1.2022)

Von Afrika bis in die Südsee warten jetzt diverse Aasgeier mit ihren Gletschern, Vulkanen, Tsunamis und Erdbeben sehnsüchtig auf ein gerechtes Klima-Urteil des deutschen Oberlandesgerichts Hamm gegen RWE und für die Welt. Vermutlich werden ihre Wünsche wahr und sie kriegen auch noch irgendwann deutsche Steuerzahler-Kohle.

Haben Sie aber bitte Verständnis, wenn wir von dieser Art Welt-Gerechtigkeit absolut nichts halten. Die deutsche Justiz und der Rechtsstaat versagen ja bereits hier vor unserer Haustür jeden Tag. Verschont uns bloß mit „Weltrecht“! (Hier mehr Infos zum syrischen Folterer, hier mehr Infos zu Peru)

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Wer könnte schließlich besser Weltrecht sprechen als deutsche Richter, die damit auch Wiedergutmachung für das Dritte Reich leisten. Darauf wurde in den Medien überall extra hingewiesen. Deutschland ist ein Beispiel und Vorbild für die Welt, und Germoney übernimmt auch finanziell die Verantwortung für die ganze Welt von Syrien bis nach Peru in die Andenstadt Huaraz.

Dort bedroht ein Gletscher, den RWE direkt von Nordrhein-Westfalen aus immer mehr zum Schmelzen bringt – es ist ja überall bekannt, dass wir für 1,8 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich sind, – die ganze Gegend, und der peruanische Bergbauer Saúl Luciano Lliuya hat gegen RWE beim illustren OLG Hamm geklagt, und die kümmern sich jetzt seit 2015.

Im Fall von Saúl Luciano Lliuya will sich das Oberlandesgericht Hamm den Palcacocha-See in den Anden genauer anschauen. Die fünfte Zivilkammer tritt eine Reise an, für die sich sonst vor allem Trekkingtouristen entscheiden. Richter, Anwälte und Gutachter werden sich in ein Flugzeug nach Peru setzen. Fast 15 Stunden dauert es bis Lima. Sieben Stunden dauert die Fahrt nach Huaraz, in die Heimat des Klägers Luciano Lliuya, weitere zwei Stunden sind es mit dem Geländewagen bis zum Bergsee…

Die Gletscher schmelzen und lassen den Wasserspiegel steigen. Sollte der Damm brechen, könnte die Schlammlawine Teile von Huaraz zerstören und damit womöglich auch das Haus des Bergführers Luciano Lliuya. Vom deutschen Energiekonzern RWE fordert er, dass er sich an einem kleinen Teil der Schutzmaßnahmen beteiligt. Die Streitsumme ist mit 20.000 Euro gering, die Signalwirkung hingegen riesig. (FAZ, 10.1.2022)

Von Afrika bis in die Südsee warten jetzt diverse Aasgeier mit ihren Gletschern, Vulkanen, Tsunamis und Erdbeben sehnsüchtig auf ein gerechtes Klima-Urteil des deutschen Oberlandesgerichts Hamm gegen RWE und für die Welt. Vermutlich werden ihre Wünsche wahr und sie kriegen auch noch irgendwann deutsche Steuerzahler-Kohle.

Haben Sie aber bitte Verständnis, wenn wir von dieser Art Welt-Gerechtigkeit absolut nichts halten. Die deutsche Justiz und der Rechtsstaat versagen ja bereits hier vor unserer Haustür jeden Tag. Verschont uns bloß mit „Weltrecht“! (Hier mehr Infos zum syrischen Folterer, hier mehr Infos zu Peru)

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