„Rechte Gefahr“: So tricksen und lügen die Medien.
Die ARD kann es nicht lassen: In der Berichterstattung über den angeblich bevorstehenden Reichsbürger-Putsch wurde abermals gefälscht und getrickst. Dass dies eine gängige Masche der Öffentlich-Rechtlichen ist, entlarvt COMPACT-Spezial „Genug GEZahlt – Argumente gegen die Staatsmedien“. Unser Fakten-Hammer gegen die Fake-Schleudern. Hier mehr erfahren.
Obwohl alle in der BRD tonangebenden Medien Gewehr bei Fuß standen und am 7. Dezember massenweise Bilder der gigantischen Razzia gegen Reichsbürger-Rentner lieferten, um uns anschließend damit zu fluten und zu nerven, war das Filmmaterial offenbar immer noch nicht spektakulär genug. Denn in der ARD wurde mal wieder getürkt.
Geschäft der Täuschung
Im Rahmen eines Berichts zur Aktion gegen Prinz Reuß & Co., ausgestrahlt am 8. Dezember im Ersten für die Sendung Brisant, verwendeten die Macher alte Bilder einer früheren Hausdurchsuchung und präsentierten diese dem Zwangsgebührenzahler als aktuelle Aufnahmen.
Während nämlich der Prinz in seiner Cordhose recht bieder daherkommt, ist auf den alten Sequenzen aus dem Jahre 2018 wenigstens ein Eimer mit ein paar Kabeln zu sehen; Assoziation: eine gebastelte Bombe! Zu erkennen ist ferner eine polizeifeindliche ACAB-Fahne, wie sie vorrangig in linksextremen Kreisen Verwendung findet.
Auch der „Spiegel“ schürt in seiner aktuellen Ausgabe die Reichsbürger-Hysterie. Foto: Screenshot Spiegel Online
Die Hausdurchsuchungs-Bilder, die uns die ARD hier untergejubelt hat, betrafen damalige Ermittlungen gegen einen Menschen, der seine Stromkosten nicht bezahlt hatte. Mit der jetzigen Razzia oder mit Rechtsextremismus selbst haben sie nichts zu tun. Es ging der ARD einzig und allein darum, die Bürger zu belügen.
Das Geschäft der Täuschung beherrschen ARD und ZDF. Wenn es dann noch darum geht, eine rechte Gefahr an die Wand zu malen, kennen die öffentlich-rechtlichen Fakemaschinen keine Grenzen mehr. Das Sündenregister ist ellenlang.
Nachfolgend einige Beispiele:
Im März 1979 flog auf: WDR-Redakteure interviewten Neonazis und führten dabei Regie, was Antworten, Kleiderwahl und NS-Symbolik angeht. 250 D-Mark erhielten die jeweiligen Darsteller für ihren Auftritt. Die Fake-Gespräche mussten dann herhalten, um vor einer „rechten Gefahr“ zu warnen.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung wusste Ende September 1990 zu berichten, dass Fernsehteams jungen Leuten 2.000 D-Mark für einen Auftritt mit Hitlergruß und Horst-Wessel-Lied bezahlt hatten, um die Berichterstattung zur Wiedervereinigung mit entsprechenden Gruselgeschichten anreichern zu können.
Mitte der 1990er Jahre flog mit Michael Born ein Fernsehfälscher auf, der verschiedenen TV-Sendern reine Fantasiegeschichten angedreht hatte. Auch ZDF und MDR fielen auf den frühen Relotius herein. Berühmtester Fake des Schwindlers war eine „Reportage“ über das Treiben von Ku-Klux-Klan-Gestalten auf deutschen Boden, die mit selbstgeschneiderten Kutten und Kapuzen durchs Bild hüpften. Damit würzten Medien ihre Berichte zur Gefahr eines Rechtsextremismus.
Um das Jahr 2000 herum zauberten Behörden und Medien einen Nationalsozialistischen Untergrund aus dem Hut. Das Kürzel NSU sorgte über Jahre für die gewünschten Schlagzeilen. Die Berichte über Untaten eines Trios wurden mit einer schier unfassbaren Kampagne gegen Rechte begleitet. Dass in Wirklichkeit verschiedene Geheimdienste hier ihr Unwesen trieben, ist bis heute unbewältigt, entsprechende Akten sind unter Verschluss.
Im Sommer 2016 ballerte ein 18-jähriger Schüler mit iranischen Wurzeln in München wild umher und tötete am Ende rund um das Olympia-Einkaufszentrum im Stadtteil Moosach neun Menschen. Als der Täter gestellt werden konnte, erschoss er sich während des Zugriffs. Weil die Opfer mehrheitlich Ausländer waren, bogen Medien, allen voran ARD und ZDF, die Tat zu einem rechtsextremistischen Anschlag um. Der Verfassungsschutz schloss sich am Ende diesem Narrativ an.
Ende August 2018 wurde in Chemnitz ein Deutsch-Kubaner von drei Asylbewerbern getötet. Tausende Menschen kamen anschließend zu Trauerbekundungen zusammen. Medien diffamierten die Teilnehmer gezielt als Rechtsextreme. ARD und ZDF verbreiteten in diesem Zusammenhang einen unseriösen 19-Sekunden-Clip, der angebliche Hetzjagden von Trauernden auf Migranten belegen sollte, aber nur ein paar pöbelnde Jugendliche zeigte. Öffentlich-Rechtliche konstruierten daraus eine gigantische Anti-Rechts-Kampagne.
2021 brachten es ARD und ZDF sogar fertig, die fürchterliche Hochwasserkatastrophe im Ahrtal als Plattform für Warnungen vor angeblichen Rechtsextremen zu missbrauchen. Statt das eigene Versagen aufzuarbeiten, wurden Fluthelfer attackiert und beschimpft, sofern sie dem regierungskritischen Lager zuzurechnen waren. Wie skrupellos geht es eigentlich noch?!
Fake-Geschichten öffentlich-rechtlicher Medien zur Verächtlichmachung von Andersdenkenden sind Tagesgeschäft bei ARD und ZDF. COMPACT-Spezial „Genug GEZahlt“ veröffentlicht Hintergründe zu den krassesten Fällen und viele weitere Skandale der Öffentlich-Rechtlichen. Hier bestellen.