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Essen: Nigerianer schlagen und würgen Lokführer bewußtlos In Essen - also mitten in Europa - haben zwei Nigerianer einen S-Bahn-Führer geschlagen und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt. Streitursache war ein "Kommunikationsproblem" Von der

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Essen: Nigerianer schlagen und würgen Lokführer bewußtlos

In Essen - also mitten in Europa - haben zwei Nigerianer einen S-Bahn-Führer geschlagen und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt. Streitursache war ein "Kommunikationsproblem"
Von der SPD-Bundestagsabgeordneten Aydan Özoguz (55) stammt eine vorausschauende Erkenntnis, die sich jetzt in einer Essener S-Bahn wieder einmal bewahrheitet hat. Sie lautet:

„Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden.“ (SPD-Strategiepapier vom 19.05.2015)

Oh, wie recht sie doch hat!

In den Niederungen des multi-kulturellen Alltags lassen sich Kommunikationsprobleme beispielsweise dort nicht immer vermeiden, wo den Angestellten des deutschen öffentlichen Personen-Nahverkehrs das nötige Fingerspitzengefühl fehlt, wenn es darum geht, Menschen aus fremden, technikfernen Kulturkreisen die Funktion einer Lichtschranke zu erklären.

Vor diesem Problem stand am späten Abend des 10. Dezember 2022 der Fahrzeugführer einer S-Bahn in Essen. Seine Bahn konnte nach einem Halt nicht weiterfahren, weil ein Fahrgast aus Nigeria in der Lichtschranke der Eingangstür stand und nicht begriff, dass die Weiterfahrt so lange technisch nicht möglich war, wie er nicht bereit war, aus eben dieser Lichtschranke heraus zu treten.

Da machte der Fahrzeugführer einen Fehler: Er verließ seinen gesicherten, abgeschlossenen Führerstand, sprach den Nigerianer an und forderte ihn auf, aus der Lichtschranke herauszutreten. Der Nigerianer war in Begleitung eines Landsmanns unterwegs. Statt sich die Funktionsweise der Lichtschranke erklären zu lassen, glaubten die beiden 36 und 37 Jahre alten Männer offenbar an eine böse Absicht des S-Bahners, prügelten auf ihn ein und würgten ihn bis zur Bewusstlosigkeit.

Das war, wie die Abgeordnete Özoguz sehr richtig prognostiziert hat, zweifellos anstrengend für alle Beteiligten, und für den S-Bahn-Führer gewiss auch schmerzhaft. Immerhin gelang es der Polizei, beide Täter festzunehmen, nachdem Mitreisende mutig und möglicherweise auch wütend genug waren, um den 36-Jährigen bis zum Eintreffen der Sicherheitskräfte festzuhalten.

Eine Überwachungskamera soll den Vorfall aufgezeichnet haben. Das berichtet die „Bild“-Zeitung. Aus den Aufnahmen lässt sich bestimmt ein reichweitenstarkes Video für YouTube und für TikTok machen …

https://www.pi-news.net/

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